2022/23
David übernimmt die Leitung für einen großen Teil des Hofgeschehens.
Schon als kleiner Junge lernte David, was es heißt, in der Landwirtschaft tätig zu sein und half mit, wo es ging. Nach seinem Abitur entschied er jedoch, einen anderen Weg einzuschlagen und sich
den Ingenieurwissenschaften zu widmen. 2018 ging es dann aber doch wieder zurück zur Landwirtschaft auf den elterlichen Hof. Inzwischen leitet er den Betrieb im Nebenerwerb.
Für Jenny, als studierte Sozialarbeiterin, war das Hofgeschehen und die Landwirtschaft erstmals Neuland. Doch inzwischen hat auch sie sich voll und ganz auf dem Hof eingelebt und bringt sich mit
ein, wo es auch nur geht.
Seit Birgit und Hermann den Hof von Hermanns Eltern übernommen haben, sind ihnen zwei Punkte besonders wichtig: Die Schöpfung, die uns Menschen anvertraut wurde, zu bewahren, respektieren und pflegen. Dazu stets ein offenes Haus für ihre Mitmenschen zu haben, vor allem auch für Personen, welche sonst eher am Rande der Gesellschaft sind.
Die soziale Ader zeigt sich bei Birgit auch in ihrem gelernten und noch ausgeführtem Beruf als Heilerziehungspflegerin. In der Landwirtschaft ist der Baumschnitt eines ihrer großen Aufgaben.
David übernimmt die Leitung für einen großen Teil des Hofgeschehens.
Seit dem Jahr 2021 untersützt nun auch Davids Ehefrau Jenny, wo es auch geht.
Neben Apfelsaft, Cidre und Bränden sollen nun auch weitere Streuobst-Produkte folgen. So kommt ab 2020 zuerst die naturtrübe Apfelschorle und Apfel Johannisbeerschorle auf den Markt, gefolgt von der Birne Träuble Schorle ein Jahr später.
Im Sommer 2018 steigt nun offiziell die nächste Generation mit in den Betrieb ein. David übernimmt den Hof mit der Vision, den Bereich Streuobst und dessen Inwersetzung weiter zu stärken und auszubauen.
Nach über 20 Jahren Bioland-Mitgliedschaft wechselten Birgit und Hermann schließlich zu dem regionalen Ecoland-Verband.
Im Jahr 1997 wurde dann schließlich der elterliche Betrieb auf die beiden offiziell überschrieben. Ein wichtiger Aspekt der neuen Betriebseigentümer war damals, bestehende bauliche Substanzen zu erhalten, zu sanieren und auch zu erweitern.
Hermann und Birgit schließen sich dem Bioverband "Bioland" an.
Was im Jahre 1988 mit einer Hobbylandwirtschaft mit 9 Schafen und ca. 3 ha. Pachtland von Birgit und Hermann Stapf begonnen wurde, hat sich über die letzten Jahrzehnte stetig weiterentwickelt und vergrößert. Hierbei stand von vornherein fest, dass wenn Landwirtschaft, dann nur als Bio-Betrieb.